Der 21. Dezember: Thomastag
Heute beginnt ein neues Zeitalter!
heute ist ein ganz besonderer Tag und das gleich in mehrfacher Hinsicht, ja man könnte sogar sagen:
Heute beginnt ein neues Zeitalter!
Warum?
Heute am 21. Dezember ist Wintersonnenwende,
heute am 21. Dezember ist Julfest
heute am 21. Dezember ist Thomastag
heute beginnt die stille Zeit „zwischen den Jahren“, die mit den sogenannten „Rauhnächten“ ihren Höhepunkt findet.
und: heute am 21. Dezember 2020 findet eine große Konjunktion von Jupiter und Saturn im Zeichen des Wassermanns statt.
Jeder dieser fünf Aspekte zeigt dir: Das Licht kehrt zurück, eine Phase der tiefsten Dunkelheit ist überwunden.
Deshalb möchte ich einige inspirierenden Gedanken zum heutigen Tag mit dir teilen. Und deshalb möchte ich dich zu einer Reise durch die Rauhnächte einladen mit Geschichten, Wissenswertem und Geheimnisvollem rund um den Jahreswechsel.
Wenn du gerne mehr über das neue Zeitalter, den Thomastag, die Rauhnächte, Perchten und Orakel lesen möchtest, dann fangen wir hier gleich an:
Die Konjunktion von Jupiter und Saturn
Das wichtigste Ereignis des gesamten Winters ist nach meiner Einschätzung die Konjunktion zwischen Jupiter und Saturn im Sternbild Wassermann. Sie bahnt sich schon seit Wochen an und erreicht heute ihren Höhepunkt. Die beiden größten Planeten des Sonnensystems werden von der Erde aus gesehen so nahe beinander stehen wie seit fast vierhundert Jahren nicht mehr.
In Verbindung mit der Wintersonnenwende zeigt uns diese Symbolik den Beginn eines steilen Aufstiegs an, einer Befreiung von der Schwere und Strenge des Steinbocks hin zur Leichtigkeit des Wassermanns, von der Erde zur Luft, vom Dunklen zum Licht.
Hier geht ein 179 Jahre dauernder Zyklus von Konjunktionen in Erdzeichen zu Ende (1842 bis 2000). Es beginnt ein neuer Zyklus unter ganz anderen Vorzeichen. Denn die Konjunktionen werden nicht mehr in Stier, Waage/Jungfrau und Steinbock stattfinden. Die nächsten zehn Konjunktionen ereignen sich in den Sternbildern Wassermann, Zwillinge und Waage.
Heute beginnt ein neues Zeitalter!
Drei Luftzeichen! Dreimal Freiheit der Gedanken! Dreimal Vernunft statt materieller Zwänge! Zuletzt trafen sich die beiden Planeten in der Zeit von 1226 bis 1405 in diesen Luftzeichen, ungefähr im Zeitraum der Spätgotik und des späten Mittelalters: Zeiten des spirituellen Strebens zum Göttlichen (Spätgotik) und gleichzeitiger Aufbruch der Bürger und freien Städte (Hanse). Ich würde gerne noch einmal 180 Jahre leben dürfen, um diese Zeitqualität und vor allem den Wandel darin erleben zu dürfen …
Die Wintersonnenwende
Wenden wir uns dem zweiten Aspekt des heutigen Tages zu: Der Wintersonnenwende oder auch dem Julfest. Heute erleben wir die längste Nacht des Jahres nach dem kürzesten Tag des Jahres. Wenn jetzt auch der Winter erst beginnt, werden die Tage ab heute doch wieder länger.
Lateinisch-wissenschaftlich heißt dieser Tag Solstitium, das „Stehenbleiben der Sonne“. Gemeint ist damit, dass die Orte des Sonnenauf- und -untergangs auf ihrem Weg nach Süden heute stehen bleiben, ihre Richtung scheinbar ändern und ab jetzt wieder nach Norden wandern.
Nach keltischen Sagen gebiert in der heutigen Nacht, der „Mutternacht“, die Göttin im Inneren der Erde das Sonnenkind. Diese Wiedergeburt in der geweihten Nacht wurde vom Christentum in Form der Weihnacht übernommen.
Der Neumond bleibt drei Tage verborgen, bevor er als Sichel wieder sichtbar wird. Christus ruhte nach seinem Tod drei Tage im Grab des Josef von Arimathäa, bevor er auferstand. Und so verweilt das Licht auch drei Tage – vom 21. bis zum 24. Dezember – in der Dunkelheit, bevor es in der Nacht (!) zum 25. Dezember geboren wird.
Jesus Christus als Erlöser und andere große Avatare wie Buddha, Krishna oder Zarathustra wurden am 25. Dezember geboren. Schon im persischen Mithra-Kult und im alten Ägypten wurde dieser Tag mit der Geburt des Lichtkindes (Horus) oder Sonnenkönigs (Mithra) in Verbindung gebracht.
Der Thomastag: Tag des Wandels
Der 21. Dezember, dem heiligen Thomas geweiht, ist also ein Tag des Wandels. Er wird gerne für Orakel aller Art genutzt, doch dieses Thema werden wir in einem späteren Beitrag näher betrachten. Eine Besonderheit sei jedoch genannt, die nur heute „funktioniert“: Wer sich am Thomastag mit den Füßen zum Kopfende ins Bett legt, soll in seinen Träumen Details aus seiner Zukunft erfahren.
Der Apostel Thomas war derjenige, der mit eigenen Augen sehen wollte, dass Christus auferstanden war und ihm in seinem verklärten Leib gegenüber stand. Er überzeugte sich selbst, bevor er seine Einstellung wandelte. Dann folgte er Christus der Legende nach bis Shrinagar in Indien, wo sein Grab, das von Jesu Mutter Maria und ein weiteres Grab zu finden sind, auf dessen Grabstein Füße mit Wundmalen eingemeißelt sind.
Thomas als Patron der „neuen Zeit“, der uns vor alten und überkommenen Denkweisen schützt und unsere eigene Frequenz vom Dunkleren zum Helleren anheben kann, wurde deshalb von uns auch zum Namenspatron des Blauen Helfers „Die neue Zeit – Thomas“ erwählt.
Der Tag des Wandels von der Dunkelheit zum Licht soll auch für dich der erste große Schritt in ein neues Zeitalter werden. Verbringe heute ausreichend Zeit in Meditation, Gebet oder Kontemplation und hilf der Menschheit durch deine Vision einer besseren Zukunft beim Sprung in die nächste Dimension.